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Aufsichtsratsmitglied Heinrich Hilfsbereit unterstützt seit langem eine Elterninitiative schwerkranker Kinder und amtiert als deren 1. Vorsitzender. Er beantragt im Aufsichtsrat, dass die kommunale Wohnungsbaugesellschaft 150.000 Euro für die Einrichtung eines Eltern-Besuchszimmers in der privaten Kinderklinik Dr. Fröhlich spenden soll.

Wie reagiert Gemeinderätin Huber hier am besten ?

  1. Sie findet den Vorschlag ihres Kollegen grandios – das Geld erreicht ja nun wirklich die richtigen – und stimmt selbstverständlich zu.
  2. Sie hat zwar irgendwie Bedenken, stimmt aber dem Vorschlag zu, weil Spenden von öffentlichen Unternehmen schließlich nicht verboten sind.
  3. Sie findet den Vorschlag problematisch, fordert zunächst einmal den Ausschluss des Kollegen Hilfsbereit aus der Abstimmung und fragt nach dem konkreten Nutzen für die Wohnungsbaugesellschaft.