feedback

Die Geschäftsleitung der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft stellt in der Aufsichtsratssitzung ihr neuestes Projekt vor: Sie will für die Bewohner der städtischen Wohnungen eine Car-Sharing-Flotte mit Elektroantrieb aufbauen, um deren umweltfreundliche Mobilität zu fördern und das Gemeinschaftsgefühl der Bewohner zu stärken. Jeder Bewohner kann über das Internet ein Fahrzeug oder einen Mitfahrplatz reservieren und zu einem niedrigen, aber möglichst kostendeckenden Tagestarif nutzen. Bereits nächsten Monat soll das Projekt starten – alles ist soweit vorbereitet.

Was raten Sie Gemeinderätin Huber?

  1. Sie sollte darauf hinweisen, dass es sich um eine Erweiterung der Geschäftstätigkeit der Wohnungsbaugesellschaft handelt. Diese muss in aller Regel zunächst vom Aufsichtsrat genehmigt werden und vom Unternehmenszweck im Gesellschaftsvertrag gedeckt sein.
  2. So lange es sich um eine kostendeckende Aufgabe handelt, sollte Gemeinderätin Huber gegen diese innovative Serviceleistung keine Bedenken haben.
  3. Der Ausbau der Elektromobilität zählt zu den entscheidenden Herausforderungen im städtischen Raum. Gemeinderätin Huber sollte dieses Projekt in jedem Fall im Aufsichtsrat unterstützen.