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Potenzial nicht auf der Straße liegen lassen - Wie GovTecHH Start-ups und Verwaltung vernetzt

VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK

Wie finden Start-ups und Verwaltung zueinander? Antworten auf diese Frage diskutierte das Institut für den öffentlichen Sektor in einer Online-Veranstaltung am 10. Mai 2023. Eingeladen war Paulo Kalkhake, Projektleiter der Start-up-Einheit GovTecHH, Hamburgs Venture Client Unit. Ziel seiner Arbeit ist es, die Hamburger Verwaltung mit Start-ups zu vernetzen, um dieser einen Zugang zu Technologien und Innovationen aus der Gründerszene zu ermöglichen. Ansonsten „lassen wir Potenzial auf der Straße liegen“, sagt Kalkhake. Die Einheit begleitet den gesamten Kooperationsprozess von der Bedarfserhebung bis zur Vergabe. Dabei war auch Flora Geske, CEO und Co-Founderin von SUMM AI. Sie arbeitet mit Hamburg zusammen und wendet dort ihre KI für einfache Sprache an. Die Zeit bis zur Beauftragung sei „rekordverdächtig gewesen, dank Unterstützung durch GovTecHH“: zwei Monate bis zur Auftragserteilung und vier Monate bis Projektbeginn. Dabei hat sie ihr Unternehmen erst kurz zuvor gegründet. 

Wie man das Vergaberecht bei der Zusammenarbeit mit Start-ups bestmöglich nutzen kann, erläuterten zudem Julia Gielen und Henrik-Christian Baumann von der KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Ein Begriff wurde dabei immer wieder genannt: Markterkundung durch die öffentliche Hand. 

Die Onlineveranstaltung fand im Rahmen unserer Initiative myGovernment statt. Mehr Informationen dazu: www.my-government.de