Das war myGovernment 2024

Was können Start-ups für die öffentliche Verwaltung tun? Eine ganze Menge!

KI für leichte Sprache, interkommunaler Wissenstransfer für Klimaschutzprojekte, Datenplattformen, digitale Identifikation, papierlose Anträge und eine digitale Bürowelt: all das gab es auf der Bühne bei myGovernment 2024 zu sehen. 

Für diese Lösungen stehen sechs Start-ups, die die Jury unter Vorsitz unseres wissenschaftlichen Leiters Prof. Dr. Gerhard Hammerschmid (Hertie School) im Vorfeld der Veranstaltung aus zahlreichen Bewerbungen für einen Präsentationsslot auswählte:

• SUMM AI GmbH
• GovShare GmbH
• Daten-Kompetenzzentrum Städte und Regionen DKSR GmbH
• Nect GmbH
• Paperless GmbH
• ivicos GmbH

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die Teilnahme an unsere sechs Gewinner-Start-ups

Gratulation an unseren myGovernment Hero 2024

Das KI-Tool für leichte Sprache von SUMM AI überzeugte das Publikum im Saal und vor den Bildschirmen besonders: es wurde per Live-Voting von allen Zuschauerinnen und Zuschauern zum myGovernment Hero 2024 gekürt.

Franziska Holler (Institut für den öffentlichen öffentlichen Sektor) überreicht die Urkunde für den myGovernment Hero an Flora Geske (SUMM AI)

Beharrungstendenzen in der öffentlichen Verwaltung überwinden

"Wir haben es immer schon so gemacht": diesen Satz hörten Start-ups immer wieder in Gesprächen mit öffentlichen Organisationen, berichtete Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves (Universität Bremen), der bei myGovernment 2024 aktuelle Studienergebnisse zur GovTech-Szene in Deutschland vorstellte. Eine mögliche Ursache: In Verwaltungsorganisationen würden tendenziell diejenigen bestraft, die neue Sachen ausprobierten, die zunächst nicht so gut funktionierten. Aber man werde selten dafür bestraft, wenn man sich nicht traue, sich weiterzuentwickeln.

Einen wichtigen Erfolgsfaktor für GovTech-Start-ups nannte er ebenfalls: Vorbilder haben und Vorbild sein. Und genau dies seien die sechs Start-ups, die bei myGovernment 2024 sich und ihre Lösungen vorstellten.

Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves (Universität Bremen) stellt bei myGovernment 2024 Studienergebnisse zum Thema GovTech in Deutschland vor

Vernetzung auf dem Marktplatz der Ideen

Im Anschluss an das Bühnenprogramm gab es auf dem Marktplatz der Ideen Gelegenheit für Austausch und Gespräche. Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und freuen uns auf eine Fortsetzung unserer myGovernment-Initiative. 

Wir danken unseren Kooperationspartnern von myGovernment 2024: