Rückblick: Veranstaltung am 2. April 2020
Bereits seit drei Jahren müssen große börsennotierte Unternehmen, Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen in Deutschland eine erweiterte nichtfinanzielle Berichterstattung zu sozialen und ökologischen Aspekten ihrer Tätigkeit vorlegen. Für den Mittelstand und für die meisten öffentlichen Unternehmen gibt es diese Pflicht (noch) nicht. Dabei hätten gerade öffentliche Unternehmen mit ihrer besonderen Gemeinwohlverpflichtung hier viel mitzuteilen und könnten so ihre Rolle noch offensiver darstellen.
Was können Unternehmen der öffentlichen Hand von den kapitalmarktorientierten Unternehmen lernen? Wie gehen die Großunternehmen mit ihrer Verpflichtung um, was sind Erkenntnisse aus der praktischen Anwendung? Was könnten auch ohne eine gesetzliche Verpflichtung sinnvolle Berichtsbestandteile sein?
Zur Erörterung dieser Fragen veranstaltete das Institut für den öffentlichen Sektor in Kooperation mit dem Audit Committee Institute am 2. April 2020 eine Online-Veranstaltung: "Corporate Social Responsibility - ein Berichtsformat für alle öffentlichen Unternehmen?"
Agenda
13:50 Uhr | Einwahl der Teilnehmer |
14:00 Uhr |
Begrüßung - Dr. Ferdinand Schuster |
14:05 Uhr |
Einführung und Überblick zur nichtfinanziellen Berichterstattung in der Privatwirtschaft - Christian Hell |
14:20 Uhr |
Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex als mögliches Berichtsformat für Privat- und öffentliche Wirtschaft - Florian Harrlandt |
14:35 Uhr |
Ableitungen für öffentliche Unternehmen: - Impulsvortrag Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend |
14:50 Uhr |
Panel unter Moderation von Dr. Ferdinand Schuster mit Kurzimpulsen von: - Dr. Monica Streck - Rolf-Dieter Schippers |
15:10 Uhr | Fragen und Diskussionsbeiträge |
16:00 Uhr | Schlusswort |