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Carl-Goerdeler-Preis 2013 verliehen

Am 4. Februar 2013 wurde zum 15. Mal der kommunalwissenschaftliche Preis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung verliehen.

Die Preisverleihung fand im Rahmen einer Festveranstaltung durch den Leipziger Oberbürgermeister Jung statt. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Stiftung, der Stadt Leipzig und dem Institut für den öffentlichen Sektor durchgeführt. Der Preis soll das kommunalpolitische Wirken Carl Goerdelers als Oberbürgermeister der Stadt Leipzig sowie auch seinen Widerstand gegen die NS-Herrschaft würdigen.


v.l.: Yvonne Jung, Prof. Dr. Gerhard Hammerschmid, Dr. Alexander Kroll, Prof. Dr. Manfred Röber, OB Burkhard Jung, Berthold Goerdeler, Rainer Goerdeler, Dr. Ferdinand Schuster. Quelle: Stadt Leipzig

Der Preis wird alljährlich an junge Nachwuchswissenschaftler für innovative Arbeiten auf dem Gebiet der Kommunalpolitik und -verwaltung verliehen. Die Auswahl des Preisträgers erfolgt durch eine wissenschaftliche Jury unter dem Vorsitz von Professor Hammerschmid von der Berliner Hertie School of Governance, der auch wissenschaftlicher Leiter des Instituts für den öffentlichen Sektor ist. Der diesjährige Preisträger war Dr. Alexander Kroll von der Universität Potsdam. In seiner Arbeit untersuchte er den Einsatz von Leistungskennzahlen in der Managementebene von öffentlichen Verwaltungen.

Im Anschluss an die Preisverleihung fand unter der Leitung von Professor Dr. Manfred Röber, Universität Leipzig, ein Kolloquium zum Thema: "Vom Sinn und Unsinn der Leistungsmessung im Rahmen der neuen Steuerung" statt. Diese Thematik führte bei den Teilnehmern zu einem regen Meinungsaustausch.